- zu hohe Raumtemperaturen kosten unnötig Energie und steigern die Gefahr von Erkältungskrankheiten. Im Wohnzimmer können je nach persönlichem Temperaturempfinden beispielsweise Temperaturen von 20
°C völlig ausreichend sein.
- jedes Grad, um das die Raumtemperatur gesenkt wird, spart 6 % Energie!
- bei längerer Abwesenheit (Urlaub) sollte die Raumtemperatur auf 12 – 15 °C abgesenkt werden. Alternativ kann der Thermostat auf die Frostschutzposition gestellt werden (= 7 °C).
- in der Nacht sollte die Raumtemperatur auf 16- 18 °C abgesenkt werden. So können bis zu 30 % Energiekosten gespart werden! Moderne Heizungsanlagen können die Absenkung zentral steuern. Ansonsten
schaffen programmierbare Thermostate, die auf das Heizkörperventil montiert werden, Abhilfe.
- bei tiefen Außentemperaturen gibt es im Bereich der Fenster den höchsten Wärmeverlust. Es hilft schon, über Nacht den Rollladen herunter zu lassen, um den Wärmeverlust um bis zu 20 % zu
reduzieren. Außerdem sollten Rollladenkästen isoliert sein, um Kältebrücken zu vermeiden.
- elektrische Heizlüfter sind "Energie- und Kostenfresser" und sollten daher nur im Notfall eingesetzt werden.
- die Heizkörper sollten regelmäßig gecheckt werden: gluckern sie, müssen sie am Entlüftungsventil entlüftet werden. Durch die Luft im Heizkörper kann das Wasser nicht richtig zirkulieren und es
kommt trotz aufgedrehtem Thermostat zum Wärmeverlust.
Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten und den Heizkessel jährlich reinigen. Das beinhaltet auch die Überprüfung der Regelung und der Brennereinstellung. Diese Maßnahmen sollen nicht nur
einen störungsfreien Betrieb sichern, sondern auch zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen.
Wir bieten Ihnen gerne einen speziell auf Sie zugeschnittenen Wartungsvertrag an.
- wichtig für die optimale Wärmeabgabe ist auch, dass die Heizkörper nicht durch Möbel verstellt sind. Bei Heizkörpern in Nischen sollten die
Wandflächen gedämmt sein, da die Wand dort besonders dünn ist und so mehr Wärme nach außen verloren gehen kann.
- Heizungs- und Wasserleitungen im Keller müssen nach neuer EnEV isoliert sein, um Wärmeverluste zu verringern.
- Lassen Sie einen hydraulischen Abgleich Ihrer Heizkörper durchführen – da der am weitesten vom Kessel entfernte Heizkörper oft nicht genug
Heizwasser bekommt, wird oft der Einfachheit halber die Leistung der Umwälzpumpe erhöht. Das hat höhere Kosten zur Folge. Durch den hydraulischen Abgleich können die Heizkörper so eingestellt werden,
dass sie gleichmäßig mit Heizwasser versorgt werden. So kann die Heizungsanlage einen bis zu 15 % höheren Nutzungsgrad erreichen.
Wenn Ihre Heizungsanlage älter als 15 Jahre ist macht eine Modernisierung Sinn, um Energie- und Heizkosten zu sparen. Durch den Einbau eines
Brennwertkessels (diese Geräte sind effizienter, da sie die Wärme des Abgases nutzen), möglichst in Kombination mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, kann der Energieverbrauch deutlich
gesenkt werden.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.